Handy verloren im Campingurlaub - was nun?
Technik

Kaum jemand kann sich heutzutage noch vorstellen, ohne Handy zu leben. Durch die Smartphones ist mittlerweile auch eine Kommunikation über Internet möglich. Und natürlich wollen viele Menschen auch im Urlaub nicht auf diesen Komfort verzichten, einerseits um im Ernstfall Notrufe absetzen zu können und um andererseits auch um mit Daheimgebliebenen zu kommunizieren.


Wer ein Handy mit in den Urlaub nehmen möchte, sollte nicht unbedingt das neuste Smartphone mitnehmen. Diejenigen, die das Handy nur benötigen, um Kurznachrichten zu versenden und im Notfall telefonieren zu können, kommen auch mit einem älteren Modell durch den Urlaub. Es ist ebenfalls sinnvoll ein Handy mit einer Prepaidkarte zu nutzen, jedoch muss hier im außereuropäischen Ausland darauf geachtet werden, dass das Handy für die Netze vor Ort zugelassen ist.

Ein Prepaidhandy hat zudem den Vorteil, dass das Handy beziehungsweise die Handykarte nicht gesperrt werden muss, wenn es beim Campen oder bei Tagesausflügen verloren geht oder geklaut wird. Wird dennoch ein Handy mit einem Vertrag mitgenommen, sollte die Hotline-Nummer zum Sperren der Karte auf jeden Fall inklusive der Auslandsvorwahl mitgenommen werden. Sinnvollerweise wird diese nicht im Handy selbst gespeichert, sondern separat im Geldbeutel oder in einer anderen Tasche mitgeführt. Um das Handy sperren zu lassen, ist dann meist ein zweites Handy notwendig. Daher ist es sinnvoll, ein Ersatzhandy mitzuführen. Als Zweithandy sollte auf jeden Fall ein Prepaidhandy mitgeführt werden.

Die Prepaidkartenhandys haben nicht nur den Vorteil, dass sie nicht gesperrt werden müssen, wenn sie verloren gehen, sondern sie haben auch den Vorteil der vollen Kostenkontrolle. Selbst nach den Anpassungen der Auslandstarife sind Telefonate und Kurznachrichten aus dem Ausland eine teure Angelegenheit, die bei einer Prepaidkarte überschaubar bleibt.